Für die Wissenschaft: Katzen, lasst euch in die Näpfe schauen!

kätts Chefkatze Felina lässt sich in den Futternapf schauen
Auch kätts Chefkatze Felina hat ihre Ernährungsgewohnheiten bereits der Wissenschaft zur Verfügung gestellt

Die Ernährung der Katze – ein Thema, um das sich mittlerweile fast mehr Mythen als Erkenntnisse ranken.

Industrielles Nass- oder Trockenfutter, selber kochen oder barfen – praktisch alle heutzutage praktizierten Fütterungsmethoden werden von den einen als das einzig Gesunde, von den anderen als Tod auf Raten klassifiziert.

Jetzt haben alle Dosenöffner Gelegenheit, selbst ein wenig Licht in das Dunkel der Ernährungsmythen zu bringen, indem sie der Wissenschaft – auf Wunsch ganz anonym – die Ernährungsgewohnheiten ihrer Katzen mitteilen. Das Ausfüllen des entsprechenden Online-Fragebogens dauert nur wenige Minuten – versprochen!

Wer gerade keine Zeit hat: Die Datensammlung läuft noch bis mindestens Ende Mai 2016!

Hier der Aufruf der Studienleiterin Anna Däuble – bitte alle mitmachen und weiterleiten:

Katzen-Studie: Alte Katzen gesucht!

Hallo, mein Name ist Anna Däuble und ich beschäftige mich schon seit längerem mit dem Thema wie Katzen in Deutschland gehalten werden und ob es einen Zusammenhang zwischen der Ernährung bzw. Haltung und der Lebenserwartung von Katzen gibt.

Dieses Thema habe ich auch für meine Dissertation gewählt und so führe ich an der Tierärztlichen Fakultät München eine groß angelegte Feldstudie zur Ernährung und Haltung von Katzen in Deutschland durch.

Je mehr Katzenbesitzer mitmachen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis.

Es handelt sich um einen Online-Fragebogen, der bequem am PC beantwortet werden kann. Gefragt werden die Lebensumstände der Katze, z. B. das Alter, das Geschlecht bis hin zur täglichen Leckerligabe.

Alle Katzenbesitzer können teilnehmen. Da unter anderem der Zusammenhang zwischen Haltung und Fütterung und der Lebenserwartung untersucht werden soll, werden vor allem alte Katzen über 12 Jahren gesucht.

Der Fragebogen kann auch für bereits verstorbene Katzen ausgefüllt werden.

Die Ergebnisse der Studie werden dann im Rahmen einer Dissertation in einer tiermedizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht und ich werde Euch, wenn es so weit ist, natürlich darüber informieren.

Also macht alle fleißig mit! Viel Spaß!

Hier geht’s zur Umfrage:

http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/ern__rung/ernaehrungsberatung/index.html