Matatabi – der Kiwi für die Katze

Matatabi-Sticks und Matatabi-Blätter (Silver Vine)
Ein seltener fotografischer Glücksmoment: Matatabi-Sticks und Matatabi-Blätter ohne eine sich darin wälzende, den Blick versperrende Katze

Was ist Matatabi?

Müsste ich Matatabi meinen Artgenossen erklären, würde ich ganz einfach sagen: Matatabi ist das höchste der Gefühle!

Da ihr Menschen jedoch immer alles ganz genau wissen wollt, hier eine ausführliche Beschreibung speziell für euch:

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Katzenminze & Co. – die Vermenschlichungsfalle

kätts Chefkatze Felina demonstriert die Katzenminzereaktion in einem Bett aus Matatabi-Blättern
kätts Chefkatze Felina demonstriert die Katzenminzereaktion in einem Bett aus getrockneten Matatabi-Blättern

Worüber meine Artgenossen und ich uns regelmäßig aufregen können, sind Dosenöffner, die meinen, ihre Katzen vor den Genüssen von Katzenkräutern wie Katzenminze, Matatabi (Silver Vine) und Baldrian bewahren zu müssen. Sie vergleichen die Wirkung von Katzenkräutern gerne mit einem LSD- oder Cannabis-Trip und finden es unverantwortlich, Katzen „unter Drogen“ zu setzen.

Natürlich meinen die Dosenöffner es bloß gut mit ihren Katzen – leider jedoch zum Nachteil ihrer Katzen. Denn sie beurteilen die Wirkung von Katzenkräutern anhand ihres menschlichen Empfindungs- und Vorstellungsvermögens statt auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse.

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Katzengras

Die Bezeichnung Katzengras ist eigentlich ein wenig irreführend, denn es handelt sich dabei nicht um eine konkrete Pflanze, sondern um alle Pflanzen mit grasähnlichem Wuchs, die dazu geeignet sind, von einer Katze gefressen zu werden. Denn ja, auch Katzen fressen Gras!

Warum brauchen Katzen Katzengras?

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Duftpflanzen für Katzen

Neben den Katzenkräutern, die aufgrund ihres Gehalts an cat attractants die Katzenminzereaktion auslösen, gibt es noch eine Reihe anderer Pflanzen, deren Duft von Katzen als angenehm empfunden wird. Die Vorlieben einzelner Katzen können sich dabei allerdings sehr voneinander unterscheiden.

Auf reine Duftpflanzen reagieren Katzen deutlich unspektakulärer als auf Katzenkräuter: Als angenehm empfundene Duftpflanzen werden regelmäßig von der Katze besucht und beschnüffelt, manche Katzen reiben sich an ihnen und einige kauen sogar auf den Pflanzen herum. Das war’s aber auch schon. Dennoch freuen sich insbesondere Wohnungskatzen sehr über duftende Abwechslung auf Balkon oder Fensterbank.

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Katzenkräuter im Porträt – Indisches Brennkraut (Acalypha indica)

Anziehungskraft auf Katzen:

Die Wurzeln des Indischen Brennkrauts sind in seinen Heimatländern für ihre Anziehungskraft auf Katzen bekannt, daher wird die Pflanze Hauskatzen dort gerne zum Spielen angeboten. Bei manchen Katzen wirkt Indisches Brennkraut sogar intensiver als Katzenminze.

Achtung: Der oberirdische Teil der Pflanze ist in ungekochtem Zustand giftig!

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