Diabetes bei der Katze – von der erschreckenden Diagnose bis zum selbstverständlichen Umgang mit Blutzuckermessgerät, Insulin und Spritze

Werbung*

Diabetes-Katze mit riesiger (Insulin)-Spritze
Die gefühlte Größe einer Insulinspritze, wenn man sie zum ersten Mal in seine Katze sticht …

Wie der Mensch, so seine Katze: Immer mehr Katzen erkranken an Typ-2-Diabetes.

Was dabei für den Menschen gilt, gilt auch für seine Katze: Durch regelmäßige Bewegung lässt sich das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, erheblich senken.

Denn Bewegung senkt nicht nur den Blutzuckerspiegel, sondern hilft auch bei der Vermeidung von Übergewicht, dem zweiten großen Risikofaktor für Typ-2-Diabetes.

Insbesondere Wohnungskatzen lassen sich am besten durch dynamische Spiele auf Trab bringen. Und zwar mehrmals am Tag. Zum Beispiel mit der Katzenangel.

Vertrackterweise spielen beim Ausbruch von Diabetes jedoch auch genetische Faktoren eine Rolle. Dagegen hat leider auch kätts kein Mittel.

Aber wir haben ein Mittel gegen die Panik und die Überforderung, die viele Katzenhalter nach der Diagnose Diabetes empfinden:

Diagnose Diabetes: Wie „verClickere“ ich‘s meiner Katze

So lautet der Titel eines gerade erschienenen Ratgebers, der Katzenhaltern und ihren Katzen mit hilfreichen Informationen und praxiserprobten Anleitungen zur Seite steht – von der erschreckenden Diagnose bis zum selbstverständlichen Umgang mit Blutzuckermessgerät, Insulin und Spritze.

Denn selbst wenn Sie das Glück haben, einen kompetenten und einfühlsamen Tierarzt zu haben, der Ihnen ausführlich erklärt, wie Sie bei Ihrer Katze Blutzucker messen und Insulin spritzen – zu Hause werden Sie feststellen, dass Ihre Katze eine ganz eigene Meinung dazu hat.

Falls Sie sich zu Hause überhaupt noch an all das erinnern, was Ihnen der Tierarzt erzählt hat. Denn das menschliche Gehirn ist in Stresssituationen wie nach Diabetes-Diagnosen bekanntlich nicht sehr aufnahmefähig. Auch wichtige Fragen fallen einem meist erst dann ein, wenn man ins traute Heim zurückgekehrt ist.

Genau dafür gibt es den Ratgeber Diagnose Diabetes: Wie „verClickere“ ich‘s meiner Katze. Die Autorinnen Adriane Schulz und Jasmin Lindner sind erfahrene Katzenverhaltenstherapeutinnen, die Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie sich Ihre Katze auch in schwierigen Situationen stressfrei zu einer Kooperation bewegen lässt.

Das ist übrigens nicht nur bei der Messung von Blutzucker und dem Spritzen von Insulin hilfreich, sondern auch in allen anderen unvermeidbaren Situationen, die Ihre Katze als unangenehm empfindet.

Gleichzeitig erhalten Sie alle grundlegenden Informationen, die nach der Diagnose Diabetes für Sie und Ihre Katze wichtig sind.

Was diesen Ratgeber besonders praxistauglich macht, ist die Tatsache, dass der Kater der Autorin Adriane Schulz im Jahr 2018 selbst die Diagnose Diabetes erhielt und die Autorin daher aus eigener Erfahrung weiß, welche Emotionen, Schwierigkeiten und Fragen die Diagnose Diabetes bei Katzen nach sich zieht.

Auf Basis dieser Erfahrungen ist dieser Ratgeber entstanden. Denn es heißt nicht umsonst, dass persönlich Betroffene die besten Lehrmeister sind.

Ein abschließendes Wort zur Bewegung

Regelmäßige Bewegung tut auch Katzen gut, die bereits an Diabetes erkrankt sind. Jedoch nur in Maßen und nur in enger Absprache mit dem Tierarzt!

Denn bei diabetischen Katzen, die Insulin erhalten, kann die blutzuckersenkende Wirkung von Bewegung bei zu intensiver Anstrengung zu einer lebensbedrohlichen Unterzuckerung (Hypoglykämie) führen.

Regelmäßige Bewegung bei gemäßigter Anstrengung kann den Krankheitsverlauf hingegen positiv beeinflussen, da sie sich positiv auf die Insulinresistenz auswirkt und auch bei der Gewichtskontrolle hilft.

* Stichwort Werbung

kätts hat für diese Buchempfehlung keinerlei Gegenleistung erhalten und alle Gewinne aus dem Verkauf des Buches kommen dem Tierheim Essen zugute. Wenn das nicht an sich schon ein guter Grund ist, dieses Buch zu kaufen.