Für die Wissenschaft: Katzen, lasst euch in die Näpfe schauen!

kätts Chefkatze Felina lässt sich in den Futternapf schauen
Auch kätts Chefkatze Felina hat ihre Ernährungsgewohnheiten bereits der Wissenschaft zur Verfügung gestellt

Die Ernährung der Katze – ein Thema, um das sich mittlerweile fast mehr Mythen als Erkenntnisse ranken.

Industrielles Nass- oder Trockenfutter, selber kochen oder barfen – praktisch alle heutzutage praktizierten Fütterungsmethoden werden von den einen als das einzig Gesunde, von den anderen als Tod auf Raten klassifiziert.

Jetzt haben alle Dosenöffner Gelegenheit, selbst ein wenig Licht in das Dunkel der Ernährungsmythen zu bringen, indem sie der Wissenschaft – auf Wunsch ganz anonym – die Ernährungsgewohnheiten ihrer Katzen mitteilen. Das Ausfüllen des entsprechenden Online-Fragebogens dauert nur wenige Minuten – versprochen!

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Katzendelegation erstmalig auf G20-Gipfel vertreten

kätts Chefkatze Felina und der Griff nach der Weltherrschaft
kätts Chefkatze Felina demonstriert, wie es aussieht, wenn Katzen nach der Weltherrschaft greifen

Hin und wieder unterstellt man uns Katzen, wir würden die Weltherrschaft anstreben, was wir selbstverständlich stets höflich dementieren.

Letzten Sonntag sind wir unserem Ziel (uups …) jedoch einen bedeutenden Schritt näher gekommen und waren erstmalig mit einer Delegation Politicats auf dem G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer vertreten.

Hier der Auftritt der felinen Delegation, kurz bevor sie den menschlichen Staats- und Regierungschefs großzügig die Bühne überließ (15. November 2015, Antalya, Türkei):

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Es geht auch anders – Warschau sagt: „Cat-fugees welcome!“

kätts Chefkatze Felina macht Platte
Aus Solidarität mit den Straßenkatzen – die ehemalige Streunerin und jetzige kätts Chefkatze Felina macht Platte

Ich weiß, wie es ist, auf der Flucht vor Hunger und Kälte auf der Straße zu leben. Denn ich habe dies selbst getan. Zum Glück nur einen Frühling lang, im Jahr 2008, als ich ungechippt, untätowiert und ohne Halsband, bis auf die Knochen abgemagert, mit vor Dreck starrendem verknoteten Fell und von Zecken belagert durch Bremer Gärten irrte.

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„Katzen brauchen ihre Menschen nicht“ – Einspruch!

kätts Chefkatze Felina beim sich Allein-zuhaus-Langweilen
kätts Chefkatze Felina demonstriert das Allein-zuhaus-Sein – auch die appetitlichsten Vögel verlieren schnell ihren Reiz, wenn sie immer nur auf der falschen Seite des Fensters herumfliegen

Gerade machen so oder ähnlich lautende Schlagzeilen in der internationalen Presse die Runde. Auslöser ist eine aktuelle Studie der University of Lincoln, die untersuchte, inwiefern Katzen ihren Dosenöffner benötigen, um sich in unbekannter, potenziell gefährlicher Umgebung sicher zu fühlen.

Die aus der Studie gewonnene Erkenntnis, dass wir in unbekannter Umgebung beim Weggehen unseres Dosenöffners keine Trennungsangst und bei seiner Rückkehr keine überschäumende Wiedersehensfreude zeigen, ist jedoch kein Beweis dafür, dass es uns nichts ausmacht, stundenlang allein gelassen zu werden. Die Autoren der Studie haben dies auch mit keinem Wort behauptet, doch in einigen Presseartikeln wird diese Schlussfolgerung nahegelegt. Die tatsächliche Aussage der Studie erfahren nur die hartnäckigsten Leser, die die Artikel aufmerksam bis zum Ende durchlesen – im Zeitalter des mobilen Querlesens wohl eher eine Minderheit.

Fakt ist: Katzen hassen es, den ganzen Tag allein gelassen zu werden!

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Der Betrieb dieser Waschmaschine wird mit zwei Jahren Gefängnis bestraft

kätts Chefkatze Felina bei einem ihrer waghalsigen Waschmaschinenstunts
kätts Chefkatze Felina bei einem ihrer waghalsigen Waschmaschinen-Stunts (bitte nur mit offener Tür und unter Aufsicht eines verantwortungsvollen Dosenöffners durchführen)

Kein Scherz, sondern ein wunderbares, in Deutschland leider viel zu selten für vergleichbare Taten verhängtes Gerichtsurteil aus Polen:

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