Alles neu macht der März – Katzenkartons in neuem Glanz

kätts Chefkatze Felina bei der Endabnahme ihrer frisch renovierten Kartons
kätts Chefkatze Felina bei der Endabnahme ihrer frisch renovierten Kartons

Wir Katzen verabscheuen bekanntlich größere Veränderungen an unserem Mobilar. In einem frühlingswetterbedingten Anfall von Großzügigkeit habe ich meinem Menschen jedoch erlaubt, meiner Kartonsammlung mit Geschenkpapier und Tapetenkleister einen neuen „Anstrich“ zu verleihen.

Die für mich mit dieser Aktion verbundenen Unannehmlichkeiten haben sich in Grenzen gehalten und das Sitz- und Liegegefühl in den Kartons ist wie vorher. Bin also ganz zufrieden mit dieser Aktion. Manchmal kann man seinen Menschen wirklich mit sehr einfachen Mitteln glücklich machen.

Pompöser Vogelpalast – Provokation oder Katzenkino?

Der pompöse Vogelpalast - Provokation oder Katzenkino

Die Nachbarn von gegenüber haben mir ein riesiges Vogelhaus direkt in die Blickachse vor meinem Platz am Küchenfenster geknallt.

Während ich darauf warte, dass sich der erste Vogel dort hineinverirrt, frage ich mich, ob ich dies als Provokation oder als freundlich gemeintes Unterhaltungsprogramm auffassen soll.

Tja, im Leben einer Katze jagt eine schwere Entscheidung die nächste – und ihr Menschen unterstellt uns immer, wir würden ruhen, wenn wir uns mit geschlossenen Augen reglos auf eurem Lieblingsstuhl festkrallen. Nein, wir ruhen nicht! Wir ruhen nie! Wir lösen ununterbrochen Probleme! Kein Wunder, dass wir danach schlafen müssen.

Die Katze im Herbst

Schlafende Katze im Herbst
Felina im Herbstschlaf
(vom wohligen
Sommerschlaf deutlich an der stark gekrümmten Körperhaltung zu unterscheiden)

Heute ist meteorologischer Herbstanfang. Komplett mit herbstlichem Hamburger Nieselwetter. Und ersten Weihnachtsartikeln im hiesigen Lebensmitteleinzelhandel (entdeckt bereits vor drei Tagen, am 29. August 2014).

Genau dafür hat der Mensch den Karton erschaffen. Das Letzte, was Felina heute nach ihrem Frühstück und einem Blick aus dem Fenster zu mir sagte, war: „Weck mich, wenn es Zeit für den Winterschlaf ist“.

*vom wohligen Sommerschlaf deutlich an der stark gekrümmten Körperhaltung zu unterscheiden.